Ein kleiner Einblick

Als Pflegefachkraft mit mehrjähriger Erfahrung in der Intensivpflege habe ich mein in 25 Jahre erlangtes Fachwissen nach dem Ausstieg aus dem Klinikalltag weiterhin sinnvoll einsetzen wollen.

Das hat mich dazu bewegt, 2020 mit der Selbständigkeit als Berufsbetreuer meine Dienste für die Kreise

Düren, 

Jülich,

Bergheim,

Aachen und

Euskirchen einzusetzen. 

Die Vielzahl der mittlerweile anvertrauten Betreuungen zeigt, dass dies ein richtiger Schritt war.

Ich sehe mich in meiner sozialen Einstellung täglich bestätigt: auch wenn das Berufsbild des Betreuers viel Arbeit abfordert, so unterstützt es das soziale Engagement, auf dem unsere Werte basieren sollten.

Um diese Arbeit mit Befriedigung zu bewerkstelligen, betreibe ich mit Unterstützung hier in Düren ein Büro, treffe meine Betreuten aber auch zu Hause und versuche in regelmäßigen Abständen sie in ihren Wohngemeinschaften oder Seniorenheimen zu besuchen.

Das als Basis unserer Arbeit verfügte Betreuungsgesetz wurde am 01.01.2023 neu aufgelegt und fordert von uns allen Änderungen in der täglichen Arbeit mit unseren Betreuten.

Verstärktes Mitbestimmungsrecht und eine noch intensivere Beteiligung der Betreuten, Transparenz auch gegenüber Angehörigen und eine der Zeit entsprechende Organisationsstruktur sind nur ein paar der Neuerungen.

Betreuung kann nicht mit vielen Standards arbeiten, da die Menschen, die wir betreuen, alle individuell sind und dies fordert von uns, sich jederzeit auf die jeweiligen Bedürfnisse der zu Betreuenden neu einzustellen.

Erst wenn das gegenseitige Vertrauen aufgebaut ist, wird eine Betreuung auch einen nachhaltigen Erfolg zeitigen.